Hi, ich bin Silvia…

deine Fotografin für emotionale Tierfotografie und Tier-Mensch Bilder…

Silvia, deine Tierfotografin

BwZ.photography. Bhanu Wa Zulu. Himmel und Sonne.

Dahinter stehe ich als Fotografin, Silvia Schinkels.

Meinen eigenen Namen empfinde ich nicht als besonders klangvoll, abkürzen lässt er sich auch ehr ungünstig, so dass ich für meine Leidenschaft, der Fotografie, einen anderen Namen gewählt habe. Bhanu Wa Zulu, abgekürzt BwZ.photography, heißt aus dem afrikanischen (swaheli) übersetzt so viel wie Himmel und Sonne. Beides Elemente die für das Licht und die Lichtbeschaffenheit stehen und somit eine unersetzliche Komponente und elementarer Bestandteil meiner, aller Fotografien sind. 

Ich bin vom Jahrgang 1980 und habe mich bereits 1999 beruflich bei Lehrgängen und intensiverer Handhabung mit der Fotografie beschäftigt. Hier war es jedoch ehr Mittel zum Zweck, notwendiges Übel und fernab von Leidenschaft und Berufung. Als 2005 der erste Hund (Bhanu) Bestandteil meiner Familie wurde, änderte sich dies nicht schlagartig aber stetig. Mara, unsere Katze war zu diesem Zeitpunkt schon da… auf die Idee die Katze professionell zu fotografieren wäre ich zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht gekommen. Heute bereue ich, dass ich kaum Bilder von unseren Katzen habe. 

Jedenfalls zog die erste digitale Spiegelreflexkamera ein, vom Verstehen der Zusammenhänge von verschiedene Brennweiten und der Lichtstärke der jeweiligen Objektive im Hinblick auf die Bildgestaltung war ich jedoch noch meilenweit entfernt. Zu dieser Zeit war die Fotografie an sich aber auch noch eine völlig andere. Es gab kaum Tierfotografen, das Thema professioneller Bilder war generell nicht sehr präsent. Der Wunsch nach richtig schönen Bildern der eigenen Hunde oder Katzen (Reitbeteiligungen) wurde ehr nach hinten geschoben – Hauptsache man hat genug Fotos von den eigenen Tieren. Allerdings ist eine Masse an Bildern kein Ersatz für das möglicherweise auch nur einzige Herzensbild.  

Irgendwann kam der Punkt, wo der Wunsch nach vielen eigenen Herzensbildern aufkam. Und zwar nach Fotos, genauso, wie ich sie selbst haben wollte (unsere Mara war zu diesem Zeitpunkt leider schon nicht mehr bei uns). Ich habe viele Hundebilder von inzwischen vielen Tierfotografen angesehen und entdeckte immer wieder irgendwelche Kleinigkeiten. Da wäre ein „Stück mehr Bein“ schön gewesen, da sieht „das im Hintergrund irgendwie ungünstig“ aus; häufig hat mich irgendetwas gestört. Ich fing an, mich erneut tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und schnell wurde klar, dass eine DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) zwar ganz sinnvoll für schöne Bilder ist, ein entsprechendes Objektiv jedoch auch seinen Teil dazu beiträgt. Und ja, ein Bild sollte niemals bearbeitet werden um etwas zu retten – ganz im Gegenteil. Mit der Bildbearbeitung unterstreicht man seinen eigenen Bildstil und kann trotz eines guten Bildes (man sagt so gern “out of cam” auch wenn das schon eine Bearbeitung darstellt) noch eine ganze Menge rausholen. Bearbeitet hatte ich Bilder schon immer, nur nie so. Im Übrigen wurde auch zu analogen Zeiten in der Dunkelkammer bearbeitet, heute macht man die kleinen Feinheiten halt am PC – mit kalibrierten Montitoren und entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen. 

Aus einer DSLR mit einem Objektiv wurden zwei DSLM (inzwischen also spiegellos und die zweite als Backup Kamera für Kundenaufträge), diverse lichtstarke Objektive, diverser Kleinkram an Speichermedien, 2 Monitore für die Bildbearbeitung, etlichen Fortbildungen und noch so einiges mehr. Ob das alles nötig ist? Die frühere Ikea Werbung bringt es auf den Punkt. Braucht man das alles? Nö, (na ja, alles nicht, einen Teil schon – sonst ist es nicht professionell) aber ich hatte Bock drauf. Mit der besten Kamera kann man schlechte Bilder machen, das steht ausser Frage. Aber ein hochwertiges Equipment schadet für eine herausragende Bildqualität keinesfalls. Am Anfang der Gewerbeanmeldung habe ich den Umfang definitiv unterschätzt, es geht dabei halt um mehr als mal eben ein paar Bilder zu knipsen. (Ein Gewerbe ist halt ein kleines Business – mit Bürokram, Steuerkram etc. das war anfangs schnell unterschätzt). Es ist jedoch so, dass der Spaß am Umgang mit den unterschiedlichen Charakteren der Tiere überwiegt. Dass die Freude der Besitzer, wenn sie ihre fertigen Bilder in der Hand halten, die Rückmeldungen über Wandbilder mit ihrem Lieblingsbild für immer verewigt überwiegen. Wenn dann erwähnt wird, du hast meinen Hund genauso getroffen, wie er tatsächlich ist. Ich sehe in den Bildern den Charakter von meinem Pferd – meinem Tier. Dann weiß ich, dass der Spaß und die Leidenschaft an dem was ich mit meiner Tierfotografie erreiche die richtige Entscheidung war, um dieses kleine Business BwZ.photography weiter zu betreiben.

Denn es geht bei meiner Fotografie genau darum. Dem Moment Dauer zu geben. Die Emotionen festzuhalten und den Charakter darzustellen. Um das eine Herzensbild. Um Erinnerungen für die Ewigkeit. Ein Teil dazu beitragen zu können und dabei sein zu dürfen ist ein Privileg. Ein berühmter Fotograf (Henrie Cartier-Bresson) bringt es auf den Punkt: „Die Fotografie kann etwas ganz besonderes, sie bewahrt uns vor dem Vergessen. Es gibt immer etwas, das weiter fortwirkt, das in unseren Erinnerungen bleibt – wie eine Gravur. Es geht darum, Emotionen auszulösen. Wir schauen die Fotos an und erleben gleichzeitig die Erinnerungen die wir damit verbinden.“ 

Ich schreibe über meine Leidenschaft, über die Tierfotografie. Was genau fotografiere ich? Mein Hauptaugenmerk liegt bei Hundebildern, Pferdebildern (auch Katzen) und der emotionalen Tier-Mensch-Fotografie. Actionaufnahmen, klassische Porträitaufnahmen, Reitbilder, Bilder die die Bindung zwischen Tier und Mensch zeigen, es sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Alles, bei dem die Tiere gern und freiwillig ohne Zwang mitmachen ist möglich. Hier muss einfach erwähnt werden, dass die Vorstellung eines ganz bestimmten Bildes durchaus möglich ist, die Umsetzung dieser Vorstellung wird allerdings vom Vierbeiner- hufer maßgeblich mitbestimmt. Auch für die Tiere ist die Situation meist neu und ungewohnt, es ist eine Arbeit mit Lebewesen die manchmal anders verläuft als zuvor geplant, wobei das Ergebnis dadurch in keinster Weise schlechter ausfallen muss als zunächst gewollt. Im Gegenteil, oft sind spontane Wendungen im Ablauf eines Tierfotoshootings ehr erfrischend.  

Auf der (Haupt-)Website findest du ausführliche Informationen, wie ein Hundefotoshooting oder ein Pferde- oder Katzenfotoshooting abläuft bzw. ablaufen kann. Es gibt einige Dinge zu beachten, darauf wird ausführlich eingegangen. Natürlich sind im Portfolio genug Fotos dargestellt um einen Einblick in meinen Bildstil zu erhalten um so abschätzen zu können, welche Art von Bildern man vom Shooting mit mir erwarten kann. Neben einigen Worten von einem Teil meiner bisherigen Kunden habe ich außerdem einige persönliche Dinge zu mir niedergeschrieben. Ich selbst würde bei keinem Fotografen einen Termin vereinbaren, der mir unsympathisch erscheint. Wenn man sich jedoch nur über das Internet ohne persönlichen Kontakt gefunden hat, wie soll man entscheiden, ob Sympathie bestehen kann oder nicht? Genau, aus diesem Grund versuche ich dir hier einen Einblick zu geben und einige Dinge über mich preiszugeben. So lernst du mich ein bisschen kennen und kannst entscheiden, ob du mir genug Vertrauen entgegenbringen magst für dein ganz persönliches Fotoshooting-Erlebnis gemeinsam mit deinem Herzenshund, deinem Lieblingspferd oder beiden zusammen.

 

Abschließend möchte ich noch etwas zu meinem Angebot ausführen. Tierfotografen hören sehr häufig, dass alles zu teuer sei, es seien ja schließlich nur Bilder. Wir geben – gerade in der heutigen Gesellschaft – Geld für so viele Dinge aus, häufig für Dinge bei denen uns im Nachhinein bewusst wird, dass wir sie ggf. gar nicht benötigen. Natürlich hat nicht jeder unendlich viel Geld zur Verfügung und muss haushalten. Aber für Dinge die uns wichtig sind, sparen wir um es uns leisten zu können. Warum haben die dauerhaften Erinnerungen an unsere „Fellkinder“ diesen Stellenwert nicht verdient? Warum ist es für viele „diesen Preis“ nicht wert? Spätestens dann, wenn wir den Lebensweg nicht mehr gemeinsam gehen können – sind es doch genau diese Erinnerungen, die mehr Wert sein müssten als alles andere, oder?

Silvia Schinkels, 2023